Dienstag, 26. Juli 2011

concert with The Magic I.D. @ Labor Sonor - Kule / Berlin



The Magic I.D.

Kai Fagaschinski Ι clarinet
Margareth Kammerer Ι vocals & guitars
Christof Kurzmann Ι vocals, g3 & lloopp
Michael Thieke Ι clarinet

http://kylie.klingt.org/pro-wolke.html

Am Anfang stand das Klarinettenduo The International Nothing von Kai und Michael. Für ihre Debut-CD mainstream nahmen sie einen Song mit Margareth auf und fragten Christof (der bereits mit Kai als Kommando Raumschiff Zitrone und mit Margareth als Produzent für ihr Solo-Album to be an animal of real flesh zusammengearbeitet hatte) nach einem Remix. Diese ersten Kollaborationen machten sie neugierig auf mehr und so begannen sie 2005 die Arbeit an einem Quartett-Programm, das auch Duo- und Trio-Stücke enthalt.

Michael und Kai haben einen eigenwilligen Duo-Sound entwickelt, bei dem die beiden Klarinetten zu einem warmen, zarten Klang verschmelzen. Margareth steht für minimalistische Kunstlieder. Sie arbeitete zumeist solo, nur mit Stimme und akustischer Gitarre. Christof bewegt sich schwer zu fassen im weiten Feld zwischen elektronischer Musik und Pop-Song.

All dies kommt in diesem Quartett zusammen. Die Herausforderung der Band besteht darin, die Stücke in gemeinsamer Anstrengung zu entwickeln. Jede(r) bringt seine/ihre Ideen mit und ein und - jede(r) klingt in dieser Band ein bißchen anders als gewöhnlich! Das Resultat? Eine charmante, wie merkwürdige Ansammlung von Songs, die sich nicht sonderlich um ihre Kategorisierbarkeit zwischen experimentell, Pop, abstrakt und melodisch kümmern.

magic id

The Magic I.D. spielte bisher Konzerte in Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich, u.a. beim Music Unlimited (Wels 2006), Jazz á Mulhouse (2007) und Angelicá Festival (Bologna 2008), Konfrontationen 2011 (Nickelsdorf 2011).

Im Februar 2008 erschien das Debut-Album des Quaretts till my breath gives out auf Erstwhile Records und wurde mit überschwenglichen Kritiken bedacht. The Magic I.D. präsentiert ihr neues Album "sleepless i feel / i´m so awake" (Staubgold 2011) in Berlin.

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